4. Tag - Shanghai - Wuhan: Am Vormittag Besuch des Shanghai-Museums. Nach dem Mittagessen Transfer zum Bahnhof und Fahrt mit dem Tageszug nach Wuhan. Im Anschluss Transfer zum Hotel. (Frühstück, Mittagessen)
Hotel
Wuhan Dorsett Regency Hotel; 4 Sterne
Das Zimmer war riiiiiiesig! Aber das frühstück konnte man vergessen D:
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Lage des Hotels: inmitten der Fußgängerzone! |
Um 7 Uhr klingelte der Wecker und
ich habe sehr gut geschlafen. Wir haben die Koffer um 7:30 Uhr vor die Tür
gestellt und sind zum Frühstück. Anschließend haben wir kurz unser Handgepäck
vom Zimmer geholt und ausgecheckt.
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Shanghai Museum |
Um 8:50 sind wir am Shanghai
Museum angekommen. Um 9 Uhr öffnete es und alle Taschen wurden durchleuchtet.
Im Museum hatten wir Zeit bis 10:40 Uhr. Diese Zeit verbrachten wir allerdings
nur kurz im Museum und sind statt des Museums lieber etwas durch die Stadt und
einige Geschäfte gegangen.
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Poser-Schildkröte |
Das nächste Ziel war eine
Seidenfabrik. Zunächst sahen wir eine Modeshow, danach die Herstellung von
Seide. Natürlich hatten wir auch wieder genug Zeit um uns im fabrikeigenen Shop
umzusehen und unser Geld zu lassen. Nur wenige Leute haben allerdings
etwas gekauft.
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Seidenraupen-Kokkons |
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Herstellung eines Seidenbettlakens Teil 1 |
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Herstellung eines Seidenbettlakens Teil 2 |
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Herstellung eines Seidenbettlakens Teil 3 |
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Preisliste~ |
Von der Fabrik ging es ausnahmsweise
zu Fuß zum Essen. Allerdings befand sich das Restaurant auch direkt um die
Ecke. Dort war es nicht so kalt wie den Tag zuvor. Die Qualität vom Essen nahm
von Tag zu Tag ab. Interessant war etwas kuchenähnliches. Es war gelb und hatte
an einer Seite einen braunen Rand. Das Gelbe sah faserig aus, wie eine Ananas.
Ich finde, dass es sehr lecker schmeckte, leicht nach Kokosnuss.
Das Essen war beendet und nun
wurde das Trinkgeld (80 Yuan / 10€ pro Person) für die Kofferträger
eingesammelt. Man musste es nicht bezahlen, (so wurde es zumindest gesagt) aber
trotzdem führte Viktor präzise Liste wer bezahlt hat. Im Bus wurde noch das
Trinkgeld für den Busfahrer eingesammelt. Richtwert war hierbei etwa 1€ oder 10
Yuan pro Tag und Person. Liste wurde nicht geführt, aber Viktor ging Reihe für
Reihe ab.
Am Bahnhof standen schon unsere
Koffer, die wir jetzt mitnehmen sollten. Es soll allerdings das einzige Mal
sein, wo wir sie selber mitnehmen müssen, ansonsten reist der Koffer alleine.
Bevor man in den Bahnhof hinein kommt musste man sich wieder einmal einer
Sicherheitskontrolle unterziehen. Gepäck aufs Band und man selbst wurde
abgetastet.
Gegen 14 Uhr waren wir im Bahnhof und gingen durch eine gigantische
Wartehalle zu unserem Gleis. Dort stand bereits angeschlagen, dass unsere Bahn
Verspätung hat. Also hieß es warten. Viktor kaufte für die ganze Gruppe kleine
Wasserfläschchen.
Ich lief etwas durch den Bahnhof und habe geguckt was es für
Geschäfte gibt.
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Suchbild XD |
Um 15:12 Uhr (statt
14:29) sollte nun die neue Abfahrtszeit der Bahn sein. Die Anzeige, die zuvor
gelb war, sprang auf grün um und viele Menschen stürmten von ihren Sitzen zu
der Schlage, die schon vorm Gleis war. Viktor meinte wir haben Zeit, die
Schlage ist ja eh so lang. Also stellten wir uns allmählig auch an. Als wir
noch etwa 5m vom Eingang entfernt waren wurde die Anzeige rot. Wir passierten
den Eingang und fuhren die Rolltreppe hinab. Auf der Treppe daneben liefen
Einheimische hinab und überholten uns. Die Zugbegleiterinnen pfiffen mit einer
Trällerpfeiffe und machten deutlich, dass der Zug abfahren soll, doch bis fast
40 Leute mit Gepäck in einem Zug sind braucht seine Zeit. Unsere Gruppe
verursachte im Zug auch einen kleinen Stau bis alle auf den reservierten
Plätzen saßen. Nach einer etwa fünfstündigen Fahrt kamen wir in Wuhan an und
wurden zum Hotel transportiert.
Unser Zimmer
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Sicht ins Bad |
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Sicht aus dem Bad |
Da an dem Abend kein Abendessen inklusive ist
sind wir etwas durch die Stadt. Dort gab es hauptsächlich Männer- und
Sportläden. Auch kleine Garküchen haben wir gefunden, allerdings hielt uns der
seltsame Geruch des Öls, was aus Abgasen von Autos gefiltert wird, davon ab das
Essen der Garküchen zu probieren. Wir bevorzugten doch lieber die amerikanische Botschaft, da am
nächsten Tag eine etwa 5 stündige Autofahrt ansteht. In der Botschaft trafen wir auf
drei andere Grüppchen aus unserer Reisegruppe.
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Wie gut so ein BigMäc aussehen kann! Kein Vergleich zu Deutschland xD |
Auf dem Rückweg zum Hotel sind
wir noch an kleinen Ständen vorbei. Allerdings war es schon fast 23 Uhr und die
Lädchen machten schon alle zu. Wir wollen probieren morgen früh nach dem
Frühstück, was laut Viktor nicht so gut sein soll, uns dort noch etwas
umzuschauen. Unsere Abreise wird erst um 10:30 sein.
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