Dienstag, 10. April 2012

15. Tag - Abreise

Tagesbeschreibung
15. Tag - Abreise: Kurz nach Mitternacht erfolgt der Rückflug nach Deutschland, Ankunft in Deutschland am gleichen Tag. 

Auch unser letzter Flieger ging recht pünktlich ab und so hieß es nach zwei Wochen: Bai Bai China~
Und man glaubt es kaum, aber es gab Unterhaltungsprogramm!!



Ich hab zwei japanische Filme geguckt. Vom ersten hab ich den Titel vergessen~ Der zweite war Paradise Kiss. Hab ich zwar schonmal geguckt aber auch ein zweites Mal war toll *O*

Abend- oder ehr Nachtessen

Frühstück
Insgesamt  war es eine sehr schöne Reise mit einer angenehmen Gruppe. Ich hätte mir etwas mehr Zeit zum Shoppen gewünscht statt einem Palast nach den nächsten, aber so um China kennen zu lernen reichte es erstmal. Wenn ich nochmal nach China fliege, dann am liebsten nach Peking in die Nähe der Xidan Area *-*
Die Reise war super durchorganisiert. Unsere Koffer sind zum Großteil allein gereist und waren immer vollzählig dort, wo sie sein sollten.
Was wünschenswert wäre, wäre nicht immer in Restaurants extra zu fahren, wenn man auch im Hotel oder in der Nähe des Hotels essen kann.

Mein Eindruck von China und vor allem Shanghai war SHOPPINGPARADIS. Vor allem in Shanghai von der Nanjing Road war ich da ziemlich enttäuscht. Es gab fast ausschließlich westliche Marken zu normalen, teuren Preisen. Wahrscheinlich hatte ich einfach zu wenig Zeit die günstigen Geschäfte zu finden, aber ich bin froh, dass es mir in Peking noch gelungen ist. :) Besser ein kleiner Shoppingerfolg als gar keiner :D 

Was etwas seltsam war war dass die Chinesen immer und überall hinrotzen. Ekelig D:
Und Chinesen sind weitaus unhöflicher als z.B. Japaner. Das ein- und aussteigen in/aus einer U-Bahn ähnelt dem Beginn eines Football-Spiels~ auf en Märkten, die von vielen Ausländern besucht werden ist es schlimmer als auf jedem türkischem Markt. Sobald man einen Artikel bloß anguckt klebt der Verkäufer an einem, fasst einen teils am Arm. Sowas find ich ttal schrecklich ;_; Wenn man allerdings einen Markt findet zu dem normal kein Ausländer kommt kann man ganz in Ruhe einkaufen. Auch wenn der Chinese nur chinesisch spricht und man selbst englisch/deutsch ist das einkaufen dort sehr problemelos. Ein Taschenrechner wird gezückt und Ware gegen Geld getauscht :)

Das nächste Mal würde ich definitiv ohne eine Reisegruppe reisen, damit ich mir meine Zeit selber einteilen kann. Dennoch war es schön und sehr informativ. Besonders die Sachen, die Viktor "nebenher" erzählt hat, waren immer sehr spannend!



Vielen Dank für die tolle Reise  und auch vielen Dank an alle, die durch diesen Blog hier daran teilgenommen haben ♥

14. Tag - Peking

Tagesbeschreibung
14. Tag - Peking: Tag zur freien Verfügung. Am Abend Transfer zum Flughafen. (Frühstück)

An dem Tag besuchte ich nochmals den Yashow-Markt. Das nahm wieder einige Zeit auf sich, denn die Händler sind echt lästig :/
Anschließend gab es Essen in dem jap. Laden vom  Vortag *____* Es waren riesige Portionen für umgerechnet nicht einmal 5€!

Terriyakihühnchen mit Omlett auf Reis für 38 Yuan

links: Tonkatsu Curry auch 38 Yuan

Anschließend fuhr ich zur Xidan Station, wo man direkt von der Station in ein "Kaufhaus" reingehen konnte. Es gab jede Menge kleine verzweigte Gänge und es war einfach sich zu verlaufen. Aber darin war es wirklich toll *____* Die Händler haben kein Wort englisch gesprochen, aber man konnte sich auch so verständigen. Und das Beste war: Die Preise waren hier unschlagbar gut. Man wurde auch in Ruhe einkaufen gelassen und konnte überall gucken ohne vollgelabert zu werden. Der einzige Nachteil war, dass man hier nur noch minimal Handeln konnte. Aber die Preise waren ja auch so schon gut! :D


Bambus-Pü

2 Longdresses

Ein Lockenstab

3 Strumpfhosen



Fuchsschwanz *-*

Mein neuer Lieblingsrock <3


Sind die nicht süß? ;___;




1. Tasche aus Shanghai

2. Tasche aus Shanghai
Nachdem wir zurück am Hotel waren, haben wir die Sachen verstaut und sind zur amerikanischen Botschaft aufgebrochen. Schnell noch einen Burger verspeist und wieder zurück, denn bald sollten wir zum Flughafen transportert werden! 
In der Hotelhalle haben wir uns mit anderen aus der Gruppe unterhalten und erfahren, dass ein Pärchen in dem Hotel bestohlen wurde. Was seltsam war: Der Fernseher des Pärchens funktionierte nicht wodrauf sie dies der Rezeption meldeten. Es kam erst ein dann noch ein zweiter Mechaniker. Der zweite vertauschte zwei Kabel und der Fernseher ging wieder. Aber wieso waren die Kabel vertauscht? Wer macht sowas? In meinem Zimmer ging der Fernseher auch nicht, aber es war auch keine Zeit zum Fernsehen, also war der halt kaputt und wurde nicht angerührt~ Vielleicht eine Masche? Wer irgendwann mal im CTS Plaza in peking ist: Bitte Vorsicht! Benutzt den Safe oder nehmt eure Wertsachen mit!


Um etwa halb zehn kam Viktor und wir fuhren ein letztes Mal mit unserem Reisebus gen Flughafen. Viktor blieb noch zum Einchecken und dann verabschiedte sich unsere Gruppe von ihm. er ging durch die gesamte Runde und verabschiedete sich persönlich bei jedem.




13. Tag - Peking

Tagesbeschreibung
13. Tag - Peking (ca. 40 km): Ganztagsausflug zum Platz des Himmlischen Friedens und des im Zeichen von Yin und Yang erbauten Kaiserpalastes. Anschließend Besichtigung des Himmelstempels, das Wahrzeichen Pekings. Beim Abschiedsabendessen können Sie neben weiteren chinesischen Spezialitäten auch die berühmte Peking-Ente genießen. (Frühstück, Abendessen)



Um 9:30 Uhr sind wir mit dem Bus zum Himmelstempel gefahren. Nach etwa zwei stündiger Besichtigung fuhren wir weiter zum Platz des himmlischen Friedens, von welchem wir anschließend durch eine Unterführung zum Kaiserpalast gingen, wo wir uns (zu unserem Leidwesen) etwa vier Stunden aufhielten. Dabei taten uns die Füße noch vom Vortag genug weh~


Tanzende Menschen beim Himmelstempel

Hochzeitsfotoshooting~
Wieso haben viele chinesische Kinder Hosen mit "Schlitz"? Das zieht doch? Es ist immerhin nur um die 0°C!

Alles so groß~
Jetzt werden wir auch noch aus nächster Nähe von einem seltsamen chin. Mann fotografiert O__o

Eine Gothic-Lolita? :O


Nach dem langen Marsch durch die öffentlich-politischen Räume, sowie die Privaträume für die Konkubininnen und anschließend die des Kaisers traten wir den 20-minütigen Weg zum TCM-Center an. Dort wurden wir in die Traditionelle Chinesische Medizin eingewiesen während sich unsere Füße bereits in einem heißen Kräuterbad erholten. Nach dem Vortrag der fließend deutsch sprechenden alten chinesischen Dame stürmte eine Horde von 40 Masseuren auf unsere Füße zu. Mich massierte eine junge Frau, die immer ganz süß lächelte und sich scheinbar mit ihrem Nachbarn über mich unterhielt. Scheinbar gefiel ich dem Nachbars-Masseur recht gut x'D Wir konnten uns auch melden um uns von einem chinesischem Arzt den Plus abhören zu lassen. Woraus  dieser natürlich erkennen konnte, was für Krankheiten man hatte. Natürlich gab es das passende Mittel dazu! Seltsam war, dass eigentlich alle Nummer 18 hatten → Kapsel zur Anregung der Blutbildung. Diese sollten für nur einen Monat 600 Yuan (~75€) kosten. Es gab allerdings wenige Individuen in unserer Gruppe, die bei dem Angebot nicht nein sagen konnten.


süßes Kind *____*

 Nach der wohltuenden Fuß-Reflex-Zonen-Massage fühlten sich die Füße an wie neu und sind auch jetzt ( 20. März 22 Uhr abends) noch ganz weich an und schmerzen nicht mehr wie zuvor.
Erholt brachen wir auf zum Abschiedsessen: Pekingente.

Pekingente



Da bei einigen Tischen (bei uns: zu kalt durch die Nähe des Platzes zum Treppenhaus, woher ein raues Lüftchen zog) Beschwerden aufkamen, gab es zum Abschluss drei Flaschen Bier pro Tisch aufs Haus. Natürlich durch Viktor organisiert.
Im Bus kam die Frage auf: Was können wir denn morgen machen? Morgen steht der Tag zur freien Verfügung und Viktor organisierte eine fakultative Fahrt zum Yashow Markt, zu der Fußgängerzone und ein paar anderen eventuell interessanten Punkten. Preis hierfür 150 Yuan. Wir haben uns dann doch lieber für die Metro für 2 Yuan (~0,25€) pro Strecke entschieden.
Nachdem wir unsere „Hausaufgabe“, einen Bewertungszettel über die Reise, Busse, Fahrer, Restaurants und unseren Führer, ausgefüllt haben und unseren Koffer schon mal grob gepackt haben, ging es nun zu Bett.
Morgen wartet der letzte Tag auf uns und dann geht es um 2:30 Uhr nachts heimwärts!

12. Tag - Peking

Tagesbeschreibung
12. Tag - Peking (ca. 180 km): Fahrt zur über 6.000 km langen Großen Mauer. Danach Weiterfahrt zu den Ming-Gräbern. Zum Abschluss des Tages besteht die Möglichkeit, auf Wunsch eine Aufführung in der Oper von Peking zu besuchen (ca. € 20,- pro Person, vor Ort buchbar). (Frühstück, Abendessen)


Bereits um 6:30 Uhr klingelte das Telefon. Die Bandansage wünschte einem einen schönen Tag (und das um die Uhrzeit im „Urlaub“ xD).
Das Frühstück war nicht sonderlich gut. Am besten waren die Cashew-Kerne, Walnüsse, Rosinen und der Salat. Aber das Hotel ließ ja einiges zu wünschen übrig auch in Sachen Sauberkeit~
Um 8:02 Uhr fuhr unser Bus bereits ab. Pünktlich wie eh und je. Nach etwa 1,5 Stunden kamen wir an unserem Ziel an: Die große Mauer.




 Auf der Fahrt erfuhren wir, dass alle Autos in Peking nur 6 Tage in der Woche fahren dürfen. Wer an welchem Tag nicht fahren darf, legt die letzte Ziffer des Kennzeichens fest. Montags müssen die Autobesitzer, deren letzte Ziffer auf dem Kennzeichen eine 4 oder 9 ist, ihr Gefährt stehen lassen. Doch wie so oft in China muss man etwas tun (oder darf es nicht tun), aber wie Viktor sagen würde: „geht schon. Man muss, aber kann es auch lassen“. Nach dem Prinzip läuft hier wohl vieles. So sieht man zum Beispiel trotzdem montags Autos mit der letzten Ziffer 4 oder 9. Werden sie von der Polizei oder einer der vielen Verkehrskameras an- oder festgehalten, so zahlen sie 200 Yuan (wenn ich den Betrag noch richtig im Kopf habe). Das kann man natürlich umgehen in dem man sein Kennzeichen verdeckt, doch wird man dann angehalten bezahlt man 1600 Yuan!
Da heute Montag ist, sind nicht etwa 20% weniger Autos auf den Straßen, sondern nur etwa 10% weniger, weil die Zahl vier mit Tod assoziiert wird und deswegen wenig in Nummernschildern auftaucht und nach Möglichkeit erst recht nicht als letzte Ziffer.
An der Mauer angekommen oder eher in der Nähe der Mauer wollten wir erst einmal eine Harmoniehalle aufsuchen. Aus dem Bus hinaus war direkt eine zu sehen und die ersten Damen stürmten in die Richtung, worauf Viktor rief: „Stopp! Nicht dahin gehen! Die Harmoniehalle ist...naja weniger harmonisch. Wir gehen jetzt zu einer harmonischen Harmonie! Kommst du?“. Und so ging es zu einer harmonischen Harmonie um in vollkommener Harmonie die Mauer zu erklimmen! 

Wir wählten den linken Abschnitt. Der rechte, ist der wohl berühmteste, aber auch der mit den meisten Menschen. So wählten wir den linken Abschnitt und hatten sehr gute Aussicht auf den berühmten Abschnitt :)




sieht aus wie vor einem Gemälde *-*


Teils ging es verdammt steil hinauf!


Der Weg liegt noch vor uns! *^*




Steile Treppe unter erschwerten Bedingungen! >__<

Wir hatten zwei Stunden Zeit um die Mauer zu erkunden, danach trafen wir uns im Souveniershop und Restaurant der harmonischen Harmonie. Zum Mittag gab es diesmal wider erwartend Buffet und keine Reistafel. Am Besten vom Buffet waren die Kartoffel Slices mit dem French Dressing vom Salaatbuffet und die Klebreisbällchen! Sogar Viktor speiste mal im selben Restaurant wie seine Schäfchen!


Kartoffel Slices mit dem French Dressing vom Salaatbuffet und die Klebreisbällchen

Nach dem Mittagessen fuhren wir weiter zu den Minggräbern und anschließend zu einer Allee mit Offiziers- und Tierfiguren, die über einen Kilometer lang aufgereiht waren.



Gegen 17 Uhr waren wir zurück im Hotel und machten uns auf ein kleine Reise, die uns zum Yashow Market führen sollte. 
 Schnell einmal bei Google Maps nachgeschaut, wo hier die nächste Bahnstation ist und das mit der Aussicht vom Hotelzimmer im 16ten Stock abgeglichen. Die Station war schnell gefunden und die Fahrt kostete nur 2 Yuan (~0,25€, Busfahren kostet wohl nur 0,40 Yuan, aber Bahn ist bequemer) und nach drei  Stationen waren wir schon da. Nachdem wir eine ganze Weile gegangen sind haben wir eine „Einkaufsstadt“ gefunden, in der wir uns eine ganze Weile verweilt haben. Dort gab es lecker jap. Crepes *___*



Der Apfel darf auch nicht fehlen~

Schild auf der Harmonie
jap. Crepes

Crepes-Ausstellung


Hello Kitty gibt's auch, aber teuer :/

Essen in süßer Verpackung *Q*
 Danach haben wir eher durch Zufall noch den Yashow Market gefunden. Ein „Einkaufszentrum“ der besonderen Art (zumindest für uns Gaijin). Es gibt darin jede Menge ganz kleine Stände. Das ganze ähnelt einem deutschem Flohmarkt nur in einem Gebäude. Direkt zu Beginn habe ich schöne Röcke gesichtet. Die Frau, der der Stand gehörte, sprach sehr gut englisch, was mich zunächst überraschte. Ihr Preis für den Longskirt war 380 Yuan. Ich bin fast umgefallen xD Nach einigem hin und her habe ich den Rock für 130 Yuan mitgenommen und bin weiter über den Markt. Bei den vielen kleinen Ständen, den vielen Reihen und Reihen, die einfach mittendrin anfingen verlier man nur allzu leicht den Überblick, wo man schon war und wo nicht. Um 21 Uhr waren wir erst auf der dritten Etage und mussten den Markt verlassen, da er nun geschlossen wurde :( Aber ich habe auf der ersten Etage noch ein süßes Kleid gekauft. Startpreis wieder 380, was schon Specialpreis war (haha). Normal sollte das Kleid 480 (~60€) Yuan kosten, aber letztendlich habe ich es für 125 Yuan bekommen ^__^ Vielleicht fahre ich in zwei Tagen nochmal hierher!
Nach dem anstrengendem und langen Tag geht’s nun endlich ab ins Bettchen und meine Füße freuen sich jetzt schon auf die Massage morgen! :)